Warum die positive Botschaft innen im Nacken sitzt und nicht aussen auf dem T-Shirt.

Warum die positive Botschaft innen im Nacken sitzt und nicht aussen auf dem T-Shirt.

Es gibt Momente im Leben, da entfalten Worte eine Kraft, die wir nicht sehen, aber tief in uns spüren.
So war es bei mir.
Aus vielen kleinen Erlebnissen entstand eine Idee:
dENq pOSITIV.


Alles begann an einem einfachen Ort: unserer StrandBude20.

Dort boten wir kleine Andenken an, auch Armbänder mit einem Satz,
den ich selbst formuliert hatte:
„…das Meer sei mit Dir!“

Ein spielerischer Dreh auf das klassische „Der Herr sei mit dir!“.
Aber irgendwie… freier. Wie das Leben am Meer.

Viele Gäste sagten mir, dass sie genau dieser Satz berührt habe,
auf eine stille, fast heilende Weise.
Und mir wurde klar:
Manchmal wirkt ein einziger Satz stärker als jede Medizin.


Ein weiteres Schlüsselerlebnis. Ebenfalls an der Ostsee.

Ein Gespräch mit Klinikbesucherinnen an unserer Strandkorbvermietung drehte sich ums Rauchen.
Ich bat eine Dame, mir ihre Zigarettenschachtel zu geben
und zeigte auf den Warnhinweis:
„Rauchen kann tödlich sein.“

Dann fragte ich:
„Was glauben Sie, was macht Sie kränker?
Die Zigarette? Der Rauch?
Oder dieser Satz, den Sie jedes Mal lesen?“

Stille.
Nachdenklichkeit.
Und erneut:
Worte wirken – sichtbar oder unsichtbar.


Was steht da eigentlich auf unserer Kleidung?

In den letzten Jahren begann ich, genauer hinzuschauen.
Viele Menschen tragen Marken mit Aufschriften wie:

OBEY – „gehorche“


Live fast, die young – „lebe schnell, stirb jung“

Plakate auf Stoff.
Unterschwellige Mantras, die wir nicht bewusst wählen,
aber ständig auf der Haut tragen.


Die Idee war geboren: Worte, die wirken. Aber anders.

Warum diese Kraft der Sprache nicht umdrehen?
Warum nicht Worte auf Kleidung bringen, die stärken, trösten, erinnern?

Nicht plakativ. Nicht laut.
Sondern still.
Dort, wo sie den Körper berühren: im Nacken.


Warum ausgerechnet dort?

Der Nacken ist eine sensible Schaltstelle.
Dort, wo das Gehirn mit dem Körper kommuniziert.
Dort, wo Nervenbahnen vom Kopf in den Körper verlaufen.
Ein Ort, den wir selbst selten spüren,
aber der doch alles verbindet.

Ich erinnere mich, wie meine Kinder mir manchmal einfach den Rücken zudrehten.
Nicht trotzig.
Sondern, weil sie etwas brauchten: Raum, Schutz, Nähe.
Ich verstand:
Wenn sie mir den Rücken zeigen, ist das oft eine Einladung.
Eine Einladung, sanft näherzukommen,
nicht zu konfrontieren, sondern zu umarmen.

Dort, wo wir uns abwenden, brauchen wir manchmal Halt.
Vielleicht reicht dann ein stiller Impuls. Ein Satz wie:

„Du bist getragen. Du bist beschützt.“


Und noch mehr liegt in diesem Bereich verborgen:

- Das Halschakra: Zentrum für Ausdruck und Wahrheit
- Die Nähe zur Zirbeldrüse: oft „Sitz des Bewusstseins“ genannt
- Der energetische Übergang zwischen Geist und Körper
- Der Zugang zur Wirbelsäule: unser physisches Rückgrat


Ein stilles Tattoo aus Stoff

Die Botschaft im Nacken ist unsichtbar für andere,
und doch spürbar für dich.
Sie liegt auf der Haut, durchdringt das Gewebe,
wird über die Nervenbahnen getragen.

Viele lassen sich Tattoos stechen, um etwas Bedeutungsvolles bei sich zu tragen.
Ein Gefühl. Eine Erinnerung. Ein Versprechen.
Genauso kann auch eine gedruckte Botschaft im Inneren deines Shirts wirken.
Vielleicht sogar noch tiefer,
weil sie dich erreicht,
wenn du es am wenigsten erwartest.


Und wenn du nicht an Chakren glaubst?

Oder an den Emoto-Effekt?
Kein Problem.

Aber vielleicht hast du schon erlebt,
wie ein einziges Wort dich aufgerichtet hat.
Oder ein Satz dir Mut gab, als du ihn brauchtest.

Dann weißt du:
Worte tragen. Worte wirken.

Und vielleicht, ganz vielleicht,
wird dein nächstes T-Shirt
mehr sein als Kleidung.

dENq pOSITIV

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